Was ist ein Profifotograf?
Jeder kann das anders sehen und hat mit seiner Meinung bestimmt auch recht.
Ein Profi ist ein(e) Spezialist*in und hat sich normalerweise auf ein Gebiet (wie der Name schon sagt) spezialisiert um darin „professional“ (darum Profi), sehr gut zu sein. Alleine schon damit der Profi auch seinen Lebensunterhalt „auf Dauer sicher“ damit bestreiten kann. Er wurde i.d.R. zu einem Profi, indem er lange, sehr lange in diesem Umfeld dafür gearbeitet hat und ständig dazulernt, sich weiterbildet. Die meisten davon haben auch eine professionelle Ausbildung, ggf. auch ein Studium im Bereich der Fotografie/Mediengestaltung hinter sich gebracht. Und Ja, es gibt auch Ausnahmen, die (auch ohne Ausbildung als Quereinsteiger*in) in kurzer Zeit zum Profi aufgestiegen sind, wie gesagt Ausnahmen.
Ein richtiger Profi wird auch NIE preisgeben welche Tricks er anwendet um professionelle Ergebnisse zu erzielen (übrigens in keinem Berufszweig), außer die Tipps und Tricks, die sowieso jeder kennt und überall nachzulesen sind – „die einfach Standard sind“. Der Profi tut das was er macht mit Überlegungen die auf sehr viel Erfahrung und den Kenntnissen seiner Ausbildung aufbauen. Er hat meist ein Studio mit demensprechendem Equipment, welches er für seine Indoorshootings unbedingt benötigt, nicht mehr und nicht weniger. Er hat i.d.R. mehrere Kameras dabei (Ersatz falls eine den Dienst versagt.) Normalerweise benutzt ein Profi Objektive vom Kamerahersteller, da er sich dabei darauf verlassen kann, dass diese gut sind und perfekt zu seiner Kamera passen. Er hat aber auch nicht immer das neuste Equipment, da der Kauf dessen sich ja auch rechnen muss. Manche(r) Hobbyfotograf*in oder Amateur*in (im positiven Sinne, da er/sie regelmäßig bessere Ergebnisse liefert als der Profi, aber damit kein Geld verdient) hat da bessere Hardware. Der Profi hat, im Gegensatz zu vielen Amateuren*innen, kein teures Objektiv, das er nur ein paar wenige Male im Jahr benützt, wie gesagt, es muss sich rechnen.
Aber Hobby ist Hobby, soll Spaß machen und manch ein(e) Hobbyist*in gibt dafür sehr viel mehr Geld aus als ein Profi. Wie gesagt, das ist nur meine Meinung, jeder kann für sich anders darüber denken.